Quittenkuchen mit Baiserhaube
20 min.
30 min.
Dieses Rezept ist offenbar eine Frankfurter Spezialität, die mir eine Freundin aus dem Familienkochbuch ihrer Mutter „anvertraut“ hat. Ich wusste vorher gar nicht, das man mit Quitten auch Kuchen backen kann. Der Kuchen ist nicht sehr süß. Wer es süßer mag tut einfach etwas mehr Honig an die Quitten bzw. Puderzucker an die Baiserhaube.
Zutaten:
- 60 g kalte Butter
- 3 EL Zucker
- Prise Salz
- 1 EL Zitronensaft
- 1 Ei
- 200 g Mehl
- 1 TL Backpulver
Zubereitung:
1Aus den Teigzutaten rasch einen Mürbeteig kneten und in Frischhaltefolie einwickeln. Mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
2Backofen auf 175 C vorheizen. Springform einfetten.
3Teig ausrollen und die Springform damit auskleiden, dabei einen 3 cm hohen Rand hochstehen lassen. Im vorgeheizten Ofen 15 Minuten blind backen. Den Backofen danach nicht ausstellen.
4Quitten schälen und vierteln. Quitten mit Honig, Nelken und Zitronenschale in einen Topf geben und mit etwas Wasser mit Deckel drauf 10 bis 15 Minuten weich kochen.
5Flüssigkeit abgießen. Weinbrand, Rosinen und Mandeln unter die Quitten mischen und auf den gebackenen Teig streichen.
6Eiweiß zu steifem Schnee schlagen, mit dem Zwieback mischen und auf die Füllung streichen. Im Ofen 10 bis 15 Minuten backen, bis die Baiserhaube leicht gebräunt ist.
Ergibt:
12 leute