Zubereitung:
15 min.
Stunde:
35 min.
Fertig in:
50 min.

Die weltberühmte Schweizer Rösti wurde erst gegen Mitte des 19. Jahrhunderts im Raum Zürich erfunden. Die „prötlete Herdäpfel“ (gebratene Kartoffeln) verdrängten hier die Brei- und Milchspeisen, die bis dahin üblichen Morgenessen der Landbevölkerung. Von dort aus verbreiteten sie sich weiter südwärts in die Berner Region und ins Welschland, die französische Schweiz.

Zutaten:

  • 750 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
  • 75 g magerer Frühstücksspeck
  • 1 Zwiebel
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 45 g Butter
  • edelsüßes Paprikapulver
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

1Die Kartoffeln schälen, waschen und grob raspeln. In eine große Schüssel geben, mit eiskaltem Wasser bedecken und etwa 10 Minuten stehen lassen. Dann die Kartoffeln abgießen und in einem Küchentuch gut ausdrücken.

2Inzwischen den Speck fein würfeln. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Paprikaschote putzen, waschen und in kleine Stücke schneiden. In einer beschichteten Pfanne 15 g Butter erhitzen. Den Speck darin knusprig braten, herausnehmen.

3Zwiebel und Paprikaschote im Speckfett etwa 5 Minuten dünsten, ebenfalls herausnehmen. Kartoffeln, Speck, Zwiebel und Paprikaschote in einer Schüssel gut vermischen. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen.

4Die restliche Butter in der Pfanne erhitzen. Die Kartoffel-Mischung hineingeben und gleichmäßig darin verteilen. Bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten goldbraun braten, dabei nicht wenden. Dann auf einen Teller stürzen, wieder in die Pfanne gleiten lassen und die andere Seite etwa 10 Minuten braten. In Stücke schneiden und heiß servieren.

Ergibt:

4 leute